Der Tote
Winkel - BIKEDAY am Heilwig-Gymnasium
Viele Schüler des
Heilwig-Gymnasiums fahren bei jedem Wetter mit dem Fahrrad zur Schule.
Elternrat und Schule waren sich einig, dass ein verkehrssicheres Fahrrad und
das Tragen eines Qualitäts-Helms zur Sicherheit beitragen können.
Es wurde also Zeit für den ersten BIKEDAY am
Heilwig-Gymnasium.
Am 12. November 2005 von 10.00 bis 13.00 Uhr hatte jeder Schüler die
Möglichkeit unter fachkundiger Anleitung und mit eigenem Werkzeug sein Rad
zu reparieren. Dabei stand die „Alsterspeiche e.V.“ zur Seite, bei der
gängige Ersatzteile an Ort und Stelle gekauft werden konnten sowie der ADFC
(Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club).
Auf dem Schulhof überprüfte Frau Goeritz und ihre Kollegen von der Verkehrspolizei Räder auf
ihre Funktionsfähigkeit, gab Informationen über Helme und vermittelte
Wissenswertes über den „toten Winkel“. Der „tote Winkel" umschreibt den
Bereich, den ein Lkw-Fahrer rechts neben seinem Lkw nicht einsehen kann. Da
der „tote Winkel" bei einem Lkw besonders groß sein kann, stellte das THW
gerne einen Lkw zur Verfügung. Der zusätzliche Weitwinkel-Spiegel, der den
Toten Winkel
verringern soll, wurde dabei verstellt, da er an den meisten älteren Lkw
nicht vorhanden ist.
Lehrer, Eltern und Schüler spielten den Lkw-Fahrer und musste sagen, wann
sie vom Fahrersitz aus eine Person neben dem Fahrzeug sehen konnten und wann
nicht. So wurde der Tote Winkel ermittelt und mit Absperrband markiert. Das
der Tote Winkel so groß ist, hätte niemand vorher gedacht. Auch
Schulleiterin Frau Krause machte mit und war von der Größe des „toten
Winkels" überrascht. Viele Eltern und Lehrer hatten den „toten Winkel" an
einer anderen Stelle vermutet und für wesentlich kleiner eingeschätzt.
Da der „tote Winkel"
eine unterschätzte Gefahr darstellt, werden wir die Polizei-Verkehrslehrerin
Frau Goeritz auch weiterhin gerne bei ihren Schulprojekten unterstützen.
Bereits bei der Verkehrserziehung am
Johanneum konnten wir mit einem Lkw aushelfen.
Fotos
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Der Tote Winkel wurde ermittelt und mit Absperrband markiert.
Aus der Sicht des Fahrers konnte jeder Schüler die Lage selbst beurteilen.
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