Der Tote Winkel - Verkehrserziehung am Johanneum

Am 13. September 2005 fand eine Verkehrserziehung für die vier 5. Klassen im Johanneum statt. Die Polizeioberkommissarin Frau Goeritz und ihre beiden Kollegen zeigten den Schülern, was im Straßenverkehr alles zu beachten ist. Natürlich durfte der Tote Winkel nicht fehlen. Der "Tote Winkel" umschreibt den Bereich, den ein Lkw-Fahrer rechts neben seinem Lkw nicht einsehen kann. Da der Tote Winkel bei einem Lkw besonders groß sein kann, stellte das THW gerne einen Lkw zur Verfügung. Der zusätzliche Spiegel, der den Toten Winkel verhindern soll, wurde dabei verstellt, da er an den meisten älteren Lkw nicht vorhanden ist.

Frau Goeritz zeigte den Schülern zunächst Bilder von einem Unfall, bei dem ein Kind von einem Lkw überrollt worden ist und verstarb. Anschließend spielte ein Schüler den Lkw-Fahrer und musste sagen, wann er einen Mitschüler neben dem Fahrzeug sehen konnte und wann nicht. So wurde der Tote Winkel ermittelt und mit Absperrband und einer Plane markiert. Jeder Schüler durfte nun aus der Sicht eines Lkw-Fahrers die Lage vom Fahrersitz aus beurteilen. Das der Tote Winkel so groß ist, hätte niemand vorher gedacht.

In Zukunft werden die Schüler sich vorsichtiger im Straßenverkehr bewegen, da sie nun wissen, wie leicht sie übersehen werden können. Lieber mal anhalten und den Lkw durchfahren lassen.

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Der Tote Winkel wurde ermittelt und mit Absperrband und einer Plane markiert.


Jeder Schüler durfte nun aus der Sicht eines Lkw-Fahrers die Lage vom Fahrersitz aus beurteilen.