Erkundungsteam mit Helfern aus
Hamburg und Wismar in Ghana und Uganda
Seit Mitte Juli 2007 fällt in weiten
Gebieten Afrikas der stärkste Regen seit 35 Jahren. In den überfluteten
Gebieten entlang der Sahel-Zone haben Hunderttausende ihre Häuser oder
Felder verloren. Über 200 Menschen kamen bislang ums Leben. Nach Angaben des
Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) sind über 1,5 Millionen
Menschen Afrikas betroffen.
Seit dem 23. September sind Erkundungsteams des THW in Uganda und Ghana im
Einsatz und prüfen in den Bereichen Trinkwasseraufbereitung und –versorgung,
Trinkwasseranalyse und Rehabilitation der Wasserversorgung Einsatzoptionen
für die
Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-Ausland (SEEWA). Aus dem Länderverband
HH,MV,SH sind Jan Moldenhauer, Ausbildungsbeauftragter im OV Wismar und der
Hamburger THW-Geschäftsführer Jörg Behling im Einsatz. Zur Erkundung in
Ghana sind die SEEWA-Helfer Thomas Bolz aus Hamburg-Nord und Tobias Bussmann
aus Hamburg-Mitte.
Viele Trinkwasserquellen und Brunnen sind durch das Hochwasser verschmutzt.
Die Gefahr, dass sich Krankheiten wie Durchfall und Cholera ausbreiten, ist
groß.
Berichte auf www.thw.de
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Impressionen aus den Einsatzgebieten in Afrika. |
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