Großfeuer in Harburg
Am Nachmittag des 2. Januar 2012 brach
in der Nartenstraße in Hamburg-Harburg ein Großfeuer aus. Eine Halle, in der
Kautschuk, Gabelstapler und Heizöl gelagert wurde, ist in Brand geraten. Die
Flammen schlugen bis zu 50 Meter in die Luft. Die Feuerwehr war mit einem
Großaufgebot vor Ort, um den Brand unter Kontrolle zu kriegen und
benachbarte Häuser vor einem Übergreifen des Feuers zu schützen. Dabei kamm
es immer wieder zu Verpuffungen, die das Arbeiten erschweren.
Gegen 17:00 Uhr bereitete sich die
Fachgruppe Räumen auf einen möglichen
Einsatz vor. Der
Radlader wurde verladen und die
Fahrzeuge zusammengestellt, sowie Verpflegung für einen längeren Einsatz
eingeladen.
Um 20:30 Uhr wurde die Fachgruppe Räumen alarmiert, sich im Ortsverband
Hamburg-Harburg bereitzustellen. Die Bereitstellung wurde gegen 0:00 Uhr
beendet und die Einsatzbereitschaft im OV wiederhergestellt.
Die Nachbearbeitung war noch nicht abgeschlossen da kam um 0:50 Uhr erneut
eine Alarmierung dieses Mal in die Nartenstraße, Sonderrechte zugelassen.
Auf dem Anfahrtsweg erreiche die im Dienst gewesenen Kameraden eine weitere
Alarmierung über die DME.
An der Einsatzstelle wurden Gebäudeteile niedergelegt um Gefahren von
Einsatzkräften und Nachbargebäuden abzuwenden. Des Weiteren wurden
Brandnester freigelegt. Die Arbeiten wurden durch das klebrige Gemisch aus
Kautschuk und Öl erheblich erschwert. Die Arbeiten mussten immer wieder
unterbrochen werden da sich insgesamt drei Schläuche um die Achsen verklebt
hatten.
Der Einsatz wurde am 03.01.12 gegen 8:30 beendet, die Einsatzbereitschaft
konnte durch die starken Verschmutzungen an den Einsatzfahrzeugen bisher
noch nicht wiederhergestellt werden.
Bericht: F.-M. Kuspiel
Fotos
Video 1
Video 2
zurück
|

Die Flammen schlagen bis zu 50 Meter in die Luft.

Die Arbeiten wurden durch das klebrige Gemisch aus Kautschuk und Öl
erheblich erschwert.

Das Gemisch aus Kautschuk und Öl klebt hartnäckig an den Einsatzfahrzeugen. |
|