Ausbildung an Betonkettensäge, Motortrennschleifer und Kernbohrgerät 

Beim Ganztagesdienst am 22. Februar 2025 führte die Bergungsgruppe sowie die Fachgruppe Schwere Bergung des 1. Technischen Zugs eine gemeinsame Übung an einem zum Abriss freigegebenen Gebäude durch. Das ehemalige Pfarrhaus neben der Hauptkirche St. Trinitatis in Altona war bereits entkernt, sodass an den verbleibenden Mauern praxisnah mit schwerem Gerät gearbeitet werden konnte.

Im Fokus standen der sichere und effiziente Umgang mit der Betonkettensäge, dem Motortrennschleifer sowie dem Kernbohrgerät. Neben der eigentlichen Handhabung der Geräte wurde besonderes Augenmerk auf den Eigenschutz gelegt – insbesondere auf die Minimierung der Staubbelastung. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die kontinuierliche Wasserversorgung für das Kernbohrgerät und die Betonkettensäge, die eine sorgfältige logistische Planung erforderte.

Nach der intensiven Ausbildung unter realistischen Bedingungen war nicht nur das Equipment stark beansprucht – auch die Helfer benötigten am Ende der Übung eine gründliche Reinigung, um sich von Staub und Schmutz der körperlich anspruchsvollen Arbeit zu befreien.

Bericht: Christian Biernath-Wüpping

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Das Übungsobjekt.
Das Übungsobjekt.

Auch der Bohr- und Aufbrechhammer kam zum Einsatz.
Auch der Bohr- und Aufbrechhammer kam zum Einsatz.

Mit der Betonkettensäge wurde eine Öffnung in die Wand gesägt.
Mit der Betonkettensäge wurde eine Öffnung in die Wand gesägt.