Unwetter über Hamburg

Am Freitag gab es im Laufe des Nachmittags und Abends zunächst zum Teil starke Gewitter und schweren Sturmböen. Nachfolgend gebietsweise ergiebiger Dauerregen um 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 12 Stunden. Besonders betroffen waren Hamburg, Lübeck und der Kreis Ostholstein. Dort rückte die Feuerwehr insgesamt zu rund 390 Einsätzen wegen voll gelaufener Keller, entwurzelter Bäume, überfluteten Straßen und abgedeckten Dächern aus.

Um 18.50 Uhr wurde die SEG HH-Nord alarmiert und zu drei Einsätzen geschickt:

1. Fiefstücken 5, Baum auf Auto, Baum zersägt Einsatzstelle der Polizei übergeben.

2. Alsterdorfer Str. 182, Wasser auf Straße, Siel gereinigt.

3. Carl-Cohn-Str. in Höhe 74, Wasser auf Straße, Siel gereinigt.

Um ca. 21.10 Uhr wieder in Bereitschaft gegangen.

Gegen 3 Uhr erwartete der Deutsche Wetterdienst einsetzenden, ergiebigen Dauerregen von 40 bis 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 12 Stunden, dabei eingelagerte Gewitter mit einzelnen stürmischen Böen um 70 km/h (entsprechend Stärke 8 Bft).

Das THW war bundesweit mit 510 Helfern aus 40 Ortsverbänden im Einsatz.

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