Technische Hilfeleistung am
Falkensteiner Ufer
Am 15.02.2020 wurde die
Fachgruppe Schwere
Bergung des 1. Technischen Zuges zu einer technisches Hilfeleistung von
der Umweltbehörde Hamburg am Falkensteiner Ufer gerufen.
Vor Ort gestaltete sich die Lage wie folgt: Durch die anhaltenden starken
Regenfälle und die Sturmfluten, die durch das Sturmtief Sabine über Hamburg
in den vergangenen Tagen gekommen waren, war ein Teil eines Damms unterspült
und ein Rohr freigelegt worden. Der Damm gehört zu den ehemaligen
Filterrückspülbecken des früheren Wasserwerks, die heutzutage ein Biotop für
seltene Amphibienarten darstellen. Durch den teilweisen Dammbruch drohte nun
das Becken leerzulaufen, wodurch das Ablaichen der Amphibien nicht möglich
wäre. Aufgabe des THW war es nun, die Schadensstelle im Damm zu beräumen und
so die Vorarbeit für das Einbringen von Sandsäcken zu schaffen. Hierfür
musste in erster Linie ein ca. 20 Meter langes Stahlrohr, welches
innen aus Beton und Kunststoff bestand, zerschnitten werden. Dies gelang
nach mehreren Stunden durch den Einsatz von
Brennschneidgerät und
Sauerstofflanze.
Gleichzeitig waren Gruppen der Ortsverbände Hamburg-Altona und Hamburg-Mitte
damit beschäftigt die Schadensstelle von Trümmern zu befreien und die Stelle
durch eine Behelfsstraße besser erreichbar zu machen.
Am Ende wurde das Rohr erfolgreich in zwei Stücke zerlegt und konnte
beiseite geschafft werden. Gegen 18 Uhr konnte die Schwere Bergung wieder in
den Ortsverband einrücken. In den folgenden Tagen wird die Lücke mit
Sandsäcken wieder geschlossen.
Bericht: Alexander Mulckau
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Durch die Sturmflut wurde ein Deich unterspült und ist
auf 15m Länge in sich zusammengebrochen.
Ein ca. 20 Meter langes Stahlrohr musste zerschnitten werden.
Das Zerschneiden gelang durch den Einsatz von Brennschneidgerät und
Sauerstofflanze.
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