Der Tote Winkel - Verkehrsunterricht am Johanneum

Am 11. September 2007 fand ein Verkehrsunterricht am Johanneum statt. Die Polizeihauptkommissarin Frau Goeritz und ihr Kollege Herr Tamm zeigten den Schülern, was im Straßenverkehr alles zu beachten ist. Natürlich durfte der Tote Winkel nicht fehlen. Der "Tote Winkel" umschreibt den Bereich, den ein Lkw-Fahrer rechts neben seinem Lkw nicht einsehen kann. Da der Tote Winkel bei einem Lkw besonders groß sein kann, stellte das THW gerne einen Lkw zur Verfügung. Der zusätzliche Spiegel, der den Toten Winkel verhindern soll, wurde dabei verstellt, da er an den meisten älteren Lkw nicht vorhanden ist.

Herr Tamm zeigte den Schülern zunächst Bilder von einem Unfall, bei dem ein Kind von einem Lkw überrollt worden ist und verstarb. Anschließend spielte ein Schüler den LKW-Fahrer und musste sagen, wann er einen Mitschüler neben dem Fahrzeug sehen konnte und wann nicht. So wurde der Tote Winkel ermittelt und mit Absperrband und einer Plane markiert. Jeder Schüler durfte nun aus der Sicht eines LKW-Fahrers die Lage vom Fahrersitz aus beurteilen. Dass der Tote Winkel so groß ist, hätte niemand vorher gedacht.

In Zukunft werden die Schüler sich vorsichtiger im Straßenverkehr bewegen, da sie nun wissen, wie leicht sie übersehen werden können.

Da der „Tote Winkel" eine unterschätzte Gefahr darstellt, werden wir die Polizei-Verkehrslehrerin Frau Goeritz auch weiterhin gerne bei ihren Schulprojekten unterstützen, wie schon in den Vorjahren bei der Verkehrserziehung an Schulen in unserem Bezirk.

zurück


Der Tote Winkel wurde ermittelt und mit Absperrband und einer Plane markiert.


Jeder Schüler durfte nun aus der Sicht eines Lkw-Fahrers die Lage vom Fahrersitz aus beurteilen.